Elbe-Weser-Dreieck

Was brauche ich für eine Ballonfahrt im Elbe-Weser-Dreieck?

Für das Ballonfahren im Elbe-Weser-Dreieck ist festes Schuhwerk und den Witterungsverhältnissen angemessene Outdoor Kleidung erforderlich. Der Jahreszeit angepasste sportliche Kleidung.

Sehenswürdigkeiten Stade, höchste Punkt Elbe-Weser-Dreieck, Worpswede, Fischerhude, Bahnstrecke Stade Osterholz-Scharmbeck Moorexpress, Schwebefähre

Wer kann Ballonfahren?

Frauen wie Männer, ob alt oder jung

Voraussetzung ist Gesundheit, Teilnehmer mit gesundheitlichen Problemen, insbesondere Herz, Kreislauf und Lungenerkrankungen sollten vor dem Ballonfahren im Elbe-Weser-Dreieck ihren Arzt befragen.

Was ist für mich noch wissenswert?

Gesamtdauer ca. 4 Stunden.

Nach einer Stunde Aufbau durch alle Teilnehmer ist ein Heißluftballon startklar.

Der Wind entscheidet, wohin die Reise genau geht und was er Ihnen auf Ihrer Ballonfahrt präsentieren will. Was wird es wohl bei Ihnen sein?

Zuschauer sind am Start- und/oder Landeplatz herzlich willkommen! Sie können sich als Zuschauer auch an die Fersen des Ballon-Begleitfahrzeugs heften. Verfolgung des Ballons im eigenen Fahrzeug ist oftmals möglich.

Was für Wetter brauchen Ballonfahrer?

Ganzjährig bei gutem Hochdruckwetter, wenn eine reibungslose und sichere Durchführung des Ballonaufstiegs im Elbe-Weser-Dreieck möglich ist und keine Sicherheitsbestimmungen verletzt werden. Also starke Abhängigkeit von Wind-, Niederschlags- und Sichtverhältnissen.

 

Ballonfahren – Elbe-Weser-Dreieck

Alle Mitfahrer im Heißluftballon haben ein sehr starkes Naturerlebnis. Während der Ballonfahrt im Elbe-Weser-Dreieck in meist ruhiger Luft, oft in den frühen Morgenstunden oder Abendstunden zum Sonnenuntergang. Mit unter Begleiten Vögel den Ballon, aus allen Richtungen kommen sie, in riesigen Schwärmen, aber auch in vielen kleineren Abordnungen, als einzelne Flieger. Das Elbe-Weser-Dreieck liegt auf der Westroute eines internationalen Vogelfluges, den es so kaum anderswo gibt. Zugvögel insbesondere Kraniche machen Rast im Tister Bauernmoor, die von den Brutgebieten in Skandinavien und in den baltischen Ländern den weiten weg in den tiefen Süden angetreten haben. In der Nähe der Autobahn auf ihrem weiten Weg nach Spanien und Südfrankreich. Auf dem flachen Gewässer dieser ursprünglichen Moorlandschaft bei Sittensen kommen fast 18.000 Vögel, morgen vielleicht noch mehr.

Das Elbe-Weser-Dreieck befindet sich nahezu vollständig in Niedersachsen kleine Teile gehören zu den Stadtstaaten Hamburg und Bremen. Zum niedersächsischen Hauptteil des Elbe-Weser-Dreiecks gehören der Landkreis Cuxhaven auch Cuxland, der Landkreis Stade, der Landkreis Osterholz, der Landkreis Rotenburg (Wümme) und der Landkreis Verden.

Die Sicht aus dem Korb, aus der erhöhten Position, ist beeindruckend und anmutig. Aufgewühltes Erdreich, einige typische Ruheplätze – einige Kuhlen unter großen Bäumen kann man oft gut erkennen. Wildschweine unter unserem Ballon unterwegs, Schweine reiben sich an Bäumen, die Bachen schauen zum Heißluftballon auf – checken die Lage. Die Wildschweinrotte wirkt äußerst entspannt. Nur der Keiler sieht etwas mitgenommen aus. Mitgenommen ist auch die Wiese, die Wildtiere finden hier alles, was sie brauchen: überdurchschnittlich viel Grün, es gibt immer mehr Maisfelder, in denen die Allesfresser reichlich Nahrung und gleichzeitig Schutz vor Betrachter finden.

Die Schwarzkittel gibt es vor allem in der Lüneburger Heide, dem Weserbergland und dem Harz, doch kommen sie mittlerweile fast in ganz Niedersachsen vor. Dabei dringen sie auch in die Städte Soltau, Walsrode, Rotenburg Wümme usw. vor, wo sie reichlich Nahrung finden.

Wer anders wo in Wald und Flur ein Tier sieht, ist gewohnt, dass es sofort flieht. Anders im Heißluftballon: Füchse starren gerne mal zurück und die Wildschweine bei Wiegersen lassen Ballonfahrer nah an sich heran. Oben im Korb, in absoluter Windstille, sind die Geräusche, Stimmen und Rufe von unten gut zu hören.

Die Geschichte der Ballonfahrt

Seit 1783 steigen Ballone in die Lüfte. Der erste Heißluftballon wurde von den Brüdern Josè Michael und Jacques Etienne Montgolfier gebaut. Ihr erster Ballon stieg am 5. Juni 1783 in Annonay in den Himmel. Der Professor César Charles und die Gebrüder Robert versuchten, es den Montgolfiers mit dem 1766 entdeckten Wasserstoff Gas als Auftrieb gleichzutun. Dies gelang ihnen mit einem Start aus Paris am 27. August 1783. Von nun an traten die Ballone ihren Triumphzug an. Anfang des 19. Jahrhunderts kamen nur Gasballone zum Einsatz, dies änderte sich in den 60er Jahren. Ab hier gab es eine Wiederbelebung der Heißluftballonfahrt aufgrund der technischen Voraussetzungen. Die Heißluftballone im Elbe-Weser-Dreieck sind heutzutage in den Zulassungsstatistiken eindeutig in der Überzahl.

Sie möchten auch mal das Elbe-Weser-Dreieck entdecken? Dann buchen Sie einfach eine Heißluftballonfahrt mit dem Heißluftballon gestartet, stehen die Chancen gut, dass Ihnen der Wind Niedersachsens Sehenswürdigkeiten von oben zeigt.

Die Sehenswürdigkeiten wie die Altstadt von Stade, der höchste Punkt im Elbe-Weser-Dreieck in der Wingst, die Künstlerkolonie Worpswede, Fischerhude und das Teufelsmoor. Oder die Bahnstrecke Stade Osterholz-Scharmbeck mit dem Moorexpress oder die Schwebefähre Osten Hemmoor von ihrer schönsten Seite präsentiert. Wir beraten Sie gern, wann die Beste Zeit, welcher Startplatz Stade, Buxtehude, Bremervörde oder Bremerhaven sich für Ihren Ausflug eignet.